10 SEO-Fehler, die Deine Google-Rankings beeinträchtigen und wie Du sie vermeidest

10 SEO-Fehler, die dein Google-Ranking beeinträchtigen – und wie du sie vermeidest

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Wenn Du eine Webseite betreibst, weißt Du, wie wichtig es ist, dass diese von möglichst vielen Menschen gefunden wird. Doch warum erscheint Deine Seite nicht auf der ersten Seite von Google oder zu weit hinten in den Google-Rankings? Keine Sorge – hier sind die häufigsten SEO-Fehler und wie Du sie vermeidest, um Deine Rankings zu verbessern!

Um wertvolle Backlinks zu gewinnen, müssen Deine Inhalte sowohl ansprechend als auch informativ sein. Backlinks sind Links von anderen Webseiten zu Deiner Seite und gelten als eine Art „Empfehlung“ durch andere Webseiten. Je mehr hochwertige Seiten auf Deine Inhalte verweisen, desto besser bewertet Google Deine Seite. Überlege Dir deshalb Themen, die für Deine Zielgruppe wirklich relevant sind. Erstelle Inhalte, die Fragen beantworten, Probleme lösen oder interessante Einblicke bieten. Besonders beliebt sind Formate wie Listen, Anleitungen und Infografiken, da sie leicht verständlich und übersichtlich sind. So erstellst Du Inhalte, die andere gerne verlinken und teilen.

2. Fehler: Falsche Keywords wählen

Keywords sind die Begriffe und Phrasen, die Nutzer in Suchmaschinen eingeben. Wenn Du Dich für zu allgemeine Keywords entscheidest, wie etwa „Auto“, konkurrierst Du mit vielen anderen Seiten, und es wird schwierig, auf die vorderen Plätze zu kommen. Wähle stattdessen Long-Tail-Keywords (längere und spezifischere Suchbegriffe) wie „Autowerkstatt für [Marke] in [Stadt]“. Diese sind oft weniger umkämpft und sprechen die Suchintention Deiner Nutzer genauer an. Tools wie der Google Keyword Planner helfen Dir, passende Keywords zu finden und eine Keyword-Strategie zu entwickeln, die wirklich funktioniert.

3. Fehler: Die lokale Suche ignorieren

Wenn Du ein lokales Unternehmen führst, wie etwa ein Café, eine Werkstatt oder einen Friseursalon, ist es entscheidend, dass Leute aus Deiner Region Dich finden können. Dazu gehört, Deine Adresse und Telefonnummer gut sichtbar auf der Webseite zu platzieren und ein Google Unternehmensprofil zu erstellen. Lokale Verzeichnisse wie Yelp oder die Gelben Seiten können ebenfalls nützlich sein. Stelle sicher, dass Deine Kontaktdaten und Öffnungszeiten korrekt und vollständig sind. Lokale SEO verbessert nicht nur Dein Ranking bei Suchanfragen wie „Café in [Deiner Stadt]“, sondern kann Dir auch Kunden vor Ort bringen, die direkt nach Deinen Dienstleistungen suchen.

4. Fehler: Schwache und unstrukturierte Inhalte

Hochwertige Inhalte sind das A und O in der SEO. Wenn ein Text schlecht geschrieben ist oder keine klare Struktur hat, verlassen Nutzer Deine Seite schnell wieder – und das wirkt sich negativ auf Deine Bounce Rate und Dein Ranking aus. Achte auf eine klare Struktur, z. B. durch Absätze, Zwischenüberschriften und Bullet Points. Dein Text sollte leicht zu lesen sein und dem Leser einen Mehrwert bieten. Recherchiere gründlich und beziehe aktuelle, relevante Informationen ein. Ein guter Inhalt ist sowohl informativ als auch ansprechend, damit Besucher die Seite länger nutzen und sogar zurückkehren, um mehr zu lesen. Gehst du es so an, kann du auch diesen SEO-Fehler vermeiden.

5. Fehler: Unklare Title-Tags und Meta-Beschreibungen

Title-Tags und Meta-Beschreibungen sind kurze Texte, die in den Suchergebnissen angezeigt werden und den ersten Eindruck vermitteln. Ein guter Title-Tag ist kurz, prägnant und enthält das Hauptkeyword. Die Meta-Beschreibung sollte das Thema der Seite kurz zusammenfassen und neugierig machen. Sie muss jedoch auch informativ sein, damit Nutzer einen Mehrwert erkennen. Wenn Du keine klaren, interessanten Titel und Beschreibungen wählst, ist die Wahrscheinlichkeit gering, dass Nutzer auf Deine Seite klicken. Achte darauf, dass der Titel ca. 50-60 Zeichen und die Meta-Beschreibung 150-160 Zeichen hat, damit beides vollständig in den Suchergebnissen angezeigt wird.

6. Fehler: Analyse-Tools vernachlässigen

SEO ist ein langfristiger Prozess, und um herauszufinden, was funktioniert und was nicht, brauchst Du verlässliche Daten. Tools wie Google Analytics und die Google Search Console bieten detaillierte Einblicke in das Nutzerverhalten und zeigen Dir, welche Seiten besonders gut abschneiden. Nutze diese Daten, um herauszufinden, welche Keywords, Seiten und Inhalte Verkäufe oder Anmeldungen generieren. So kannst Du gezielt anpassen und optimieren, was funktioniert, und Dich auf die Inhalte konzentrieren, die die besten Ergebnisse bringen.

7. Fehler: Immer den gleichen Ankertext verwenden

Der Ankertext ist der klickbare Text eines Links und spielt eine Rolle dabei, wie Suchmaschinen die Inhalte Deiner Seite verstehen. Wenn Du immer denselben Text als Link verwendest (z. B. „hier klicken“), wird das nicht nur langweilig für die Leser, sondern kann auch negative Auswirkungen auf das SEO haben. Suchmaschinen erkennen eine Vielzahl an Ankertexten als natürlicher an und bewerten Deine Seite positiver. Verwende eine abwechslungsreiche und beschreibende Sprache für Ankertexte, um Deine Inhalte lebendig und einladend wirken zu lassen.

8. Fehler: Zu allgemeine Ankertexte verwenden

Ankertexte wie „hier klicken“ sind wenig aussagekräftig und liefern Suchmaschinen keine Anhaltspunkte, worum es auf der Zielseite geht. Besser ist ein Ankertext wie „Mehr über unsere Webdesign-Dienstleistungen erfahren“. Dies gibt dem Leser und der Suchmaschine direkt Kontext zur verlinkten Seite und ist für beide hilfreicher. Achte darauf, dass Deine Ankertexte prägnant, aber informativ sind – sie sollten beschreiben, was der Nutzer erwarten kann, wenn er auf den Link klickt.

Backlinks sind entscheidend für SEO, aber nicht alle Backlinks sind gleichwertig. Links von hoch angesehenen Seiten (wie Nachrichtenportalen oder Bildungseinrichtungen) wirken sich viel stärker auf Dein SEO aus als eine Vielzahl an Links von unbekannten Seiten. Ein Backlink von einer vertrauenswürdigen Seite zeigt Suchmaschinen, dass Deine Inhalte relevant und vertrauenswürdig sind. Konzentriere Dich daher auf die Qualität der Backlinks, indem Du z. B. Gastartikel auf relevanten Blogs veröffentlichst oder Influencer ansprichst, die Dein Thema aufgreifen könnten.

10. SEO-Fehler: Unattraktives oder veraltetes Webdesign

Dein Webdesign ist das erste, was Nutzer wahrnehmen, wenn sie Deine Seite besuchen. Ein modernes und ansprechendes Design, das gut strukturiert und übersichtlich ist, kann die Verweildauer auf der Seite erhöhen und das Benutzererlebnis verbessern. Achte darauf, dass Deine Seite benutzerfreundlich ist, gut auf Mobilgeräten funktioniert und eine schnelle Ladezeit hat. Langsame, veraltete oder schlecht designte Seiten schrecken Besucher ab und erhöhen die Absprungrate. Ein modernes und responsives Design hingegen sorgt für eine bessere Nutzerbindung und macht es wahrscheinlicher, dass Besucher zurückkehren.

Mit Strategie und Geduld

Wenn Du diese SEO-Fehler vermeidest, bist Du auf dem besten Weg, Deine Webseite im Ranking nach oben zu bringen. SEO-Erfolge erfordern Geduld und eine kontinuierliche Anpassung – bleib also dran und arbeite regelmäßig an Deiner Webseite, um langfristige Resultate zu erzielen.