Regionale Suchmaschinenoptimierung (SEO) in Deutschland – aber für und nicht gegen Google!
Würden wir es uns einfach machen, könnten wir hier den üblichen 08/15-Senf in Form von nutzlosen Texten zu Keywords wie „SEO Deutschland“, „SEO deutschlandweit“ oder „Suchmaschinenoptimierung bundesweit“ abgeben. Einige SEO-Dienstleister machen das sehr gerne, damit sie ihre vielen optimierten lokalen Landingpages zügig ins Ranking von Google bekommen. Dabei ist ihnen scheinbar vollkommen egal, ob sie im Zuge dessen überhaupt qualitative Inhalte mit Mehrwert für potenzielle Kunden liefern. Genau das aber ist der Knackpunkt.
Diese beschriebene, eher sorglose Arbeitsweise ist uns fremd. Unsere Ansprüche in der Suchmaschinenoptimierung für den Raum Deutschland sind hoch, denn unsere Arbeitsqualität soll Kunden beeindrucken und glücklich machen.
Unsaubere Black-Hat-SEO-Methoden
Richtig ist es zudem auch nicht, was einige SEO-Dienstleister so treiben. Denn noch viel zu oft greifen einige SEO-Dienstleister und SEO-Agenturen auf sogenanntes Black-Hat-SEO zurück. Mit Black-Hat-SEO versuchen die schwarzen Schafe der Online-Marketing-Branche eigentlich komplexe SEO-Prozesse auf unnatürliche und unerlaubte Weise zu beschleunigen (zum Beispiel durch „Keyword Stuffing„).
Noch beliebter scheint jedoch das Anlegen von vielen lokalen Landingpages zu sein: Stichwort „Doorway Pages“, zu Deutsch „Brückenseiten“. Von 20 bis zu 800 fast identischen Landingpages, haben wir schon alles gesehen. Diese lassen sich dann kaum bis gar nicht vom Inhalt unterscheiden. Lediglich Städtenamen oder Regionen werden dann innerhalb der gleichlautenden Texte ausgetauscht, damit dazu ein Ranking in der Suchmaschine erfolgt. Ohnehin sind zu viele lokale Landingpages schlecht für die Qualität der eigentlichen Hauptseite.
Diese Praktik (unter uns Fachleuten eigentlich ein Tabuthema) dürfte ohnehin gegen die Qualitätsrichtlinien der Suchmaschine Google verstoßen. Wenn richtig gemacht, können lokale Landingpages gute Rankings für relevante Keywords in Verbindung mit einer Stadt oder Region erzielen. Hier ist es eher sinnvoll, wenn gute Inhalte mit Mehrwert für potenzielle Kunden auf nur wenigen lokalen Landingpages angelegt werden.
Viel hilft nicht immer viel
Übertreibt man es mit lokalen Landingpages, weil man meint, viel würde viel helfen, kann Google diese Landingpages dann als sogenannte „Doorway Pages“ einstufen. Diese Doorway Pages beeinflussen die Rankings der eigentlichen Hauptseite und können unter Umständen sogar zum gänzlichen Ausschluss aus dem Suchmaschinenindex führen.
Erfüllen lokal optimierte Landingpages die Anforderungen, dann ist auch deren Existenz durchaus berechtigt. Wer für Städte, einzelne Regionen oder Firmenstandorte Landingpages aufbauen möchte, muss für jede dieser neuen Seiten auch eigenständige und gute Inhalte bereitstellen. Es gilt letztendlich auch darauf zu achten, dass sich die Anzahl dieser Landingpages im zulässigen Rahmen bewegt.