Die riskante SEO-Taktik „Keyword Stuffing“ – Vermeidung und Alternativen
SEO ist oft wie eine direkte Auseinandersetzung mit der Konkurrenz. Aus diesem Grund greifen einige Unternehmen immer wieder auf riskante und bestimmte SEO-Taktiken (Black-Hat-SEO) zurück, um Konkurrenten von der Spitze der SERPs zu stürzen. In diesem Blog-Beitrag erklären wir dir „Keyword Stuffing“ als eine dieser ungewünschten SEO-Taktiken. Du erfährst was es genau ist und warum Du es unbedingt vermeiden solltest.
Was ist Keyword Stuffing?
Keyword-Stuffing ist eine Praktik, dieselben Keywords (oder ähnliche Phrasen) in Inhalten (Webseiten, Artikeln, Beiträgen) oft zu wiederholen, um Rankings zu manipulieren. Vor 20 Jahren funktionierte diese Taktik noch, heute nicht mehr. Und das ist auch gut so.
Keyword-Stuffing ist schlecht für SEO
Keyword-Stuffing ist schlecht für SEO, weil es dein Unternehmen unnatürlich klingen lässt. Wenn Du so viele Schlüsselwörter wie möglich in deine Inhalte steckst, klingt alles meist roboterhaft, lächerlich und unprofessionell. Letztendlich erreichst du damit nur eine konkrete Abneigung bei deinen Lesern oder potenziellen Kunden. Zudem kann diese Taktik zu einer Abstrafung durch Google führen. Google selbst erklärt, dass das Füllen von Seiten mit Schlüsselwörtern dem Ranking deiner Website erheblich schaden kann. Es darf grundsätzlich nicht übertrieben werden. Es kommt dann auf kurz oder lang zum Ranking- und Sichtbarkeitsverlust.
Was Du stattdessen machen solltest
Ein gutes Mittel gegen Keyword-Stuffing sind qualitative, umfassende und überlegte Inhalte. Content mit Mehrwert wird von der Suchmaschine Google geschätzt, dementsprechend kategorisiert und bewertet.
Zunächst solltest Du dich also um ausführlichen und qualitativen Content kümmern, welcher ein Thema genauestens abdeckt. Für das Erstellen von Inhalten gibt es wertvolle Tools zum Prüfen der WDF*IDF-Werte (Tools zur Berechnung der Relevanz von eigenem Content im Verhältnis zu Inhalten anderer Webseiten) und weiterer Qualitätsfaktoren für die Bewertung deines Contents. Nutzt Du diese zur Erstellung, kannst du ggf. Keywords oder Inhalte entsprechend anpassen oder austauschen, um so eine angemessene positive Bewertung zu erhalten. Hierbei ist wichtig darauf zu achten, dass die Keywords und Phrasen von den Suchmaschinen-Crawlern in Meta-Tags, Headlines, Bildbeschreibungen und Alt-Tags gelesen werden.
Generell sollte immer überprüft werden, ob weitere Inhalte sinnvoll ergänzt werden können. Entscheidend ist, wie oft das Fokus-Keyword im Content vorhanden ist und ob noch weitere Keywords und ähnliche Phrasen sinnvollerweise darin eingegliedert werden können. Denn Google beurteilt Inhalte (Content) nicht nur danach, wie oft die Suchanfrage erwähnt oder eingegeben wurde. Google prüft auch, ob die Seite andere relevante Inhalte und Schlüsselwörter enthält.
Fazit
Willst Du mit deiner Webseite zum ausgewählten Keyword gut in den Suchergebnissen ranken, solltest Du auf ein natürliches Vorkommen dieser Keywords achten. In gewissen Bereichen der Webseite (Startseite, Titel, Alt-Attribute, Beschreibungen von Produkten) ist es vollkommen normal und erlaubt, ein ausgewähltes Keyword öfter zu benutzen. Dennoch solltest Du es definitiv damit nicht übertreiben. Wenn dein Content natürlich ist, das ausgewählte Keyword also nicht den Lesefluss deiner User oder Kunden behindert, spricht man in der Regel auch nicht mehr vom unerwünschten Keyword Stuffing.
Die Kreation natürlicher Inhalte mit Mehrwert kann arbeitsintensiv sein, ist jedoch das A & O, wenn es um deinen Content geht. Weiterhin kannst du deine Inhalte noch attraktiver machen, indem Du deine Seiten mit weiterführenden Links, informativen Grafiken und Aufzählungspunkten erweiterst. Deinen Usern kannst du so echten Mehrwert liefern und weckst damit wahrscheinlich auch deren Interessen und Bedürfnisse.
Können wir dir helfen?
Ja! Kommst du bei diesem Thema nicht weiter und benötigst konkrete Hilfe bei der Verbesserung oder auch Neuerstellung von suchmaschinenoptimierten Texten mit Mehrwert, dann nimm gerne Kontakt zu uns auf.